Täglich werden über 100.000 Songs auf Plattformen wie Spotify veröffentlicht. Dabei reicht es nicht, einfach nur gute Musik zu machen – um aus der Masse herauszustechen, braucht es gezielte Planung, exaktes Timing und eine Portion Glück. Traditionell arbeiten Musiker:innen daher mit Labels, die jedoch oft Rechte an der Musik verlangen und sich einen Anteil der Einnahmen sichern.

Mit psst! behaltet ihr eure Rechte komplett und entscheidet selbst, was mit eurer Musik passiert. Statt einer Umsatzbeteiligung wird psst! mit einem festgelegten Beratungshonorar bezahlt. So planen wir gemeinsam mit euch die Releases, setzen Deadlines, organisieren PR-Kampagnen und sorgen dafür, dass alles reibungslos ineinandergreift.

Ob Debütsingle, Album, erstes Konzert oder Europatour: psst! begleitet euch bei der gesamten Planung, von der Vorbereitung bis zum erfolgreichen Abschluss der Kampagne. In enger Zusammenarbeit entwickeln wir einen individuellen Step-by-Step-Plan mit maßgeschneiderter Release-Strategie, die folgende Leistungen umfasst:

• Entwicklung eines PR-Narratives
• Erarbeitung eines Zeitplans
• Überwachung von Deadlines
• Koordination mit Partnern (Agenturen, Vertrieb, Verlag etc.)
• Wöchentliche persönliche Beratung
• Vernetzung mit Vertriebspartnern, Verlagen, Labels, Agenturen
• Erstellung und Aktualisierung von Pressetexten
• Unterstützung beim Social-Media-Marketing und Spotify-Pitching
• Individuelle Beratung bei Fragen rund um das Projekt

psst! wurde von Niklas Mündemann, dem Gründer des Ensembles Muito Kaballa, ins Leben gerufen. Mit Muito Kaballa hat Niklas mehrere erfolgreiche Veröffentlichungen auf Vinyl und CD realisiert und so Hunderttausende Hörer:innen weltweit erreicht. Dabei hat er so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man so machen kann, und weiß daher genau, welche Fehler ihr bei euren eigenen Releases vermeiden könnt. 😉

Labels spielen eine wichtige Rolle in der Musiklandschaft und unterstützen Künstler durch ihr Netzwerk und finanzielle Vorleistungen für die Produktion von Tonträgern. Dafür sichern sie sich jedoch langfristig einen Anteil an den Einnahmen, was bedeutet, dass ihr oft nur die Hälfte des möglichen Gewinns aus eurer Musik erhaltet. Darüber hinaus sichert sicht das Label häufig Mitspracherecht an eurer Musik  und kann mitbestimmen, ob und unter welchen Bedingungen eure Musik lizenziert oder genutzt werden darf.

psst! hingegen arbeitet als Label-Services-Agentur ohne vertragliche Bindung an eure Musik. Wir übernehmen alle Leistungen, die sonst ein Label bieten würde, strecken jedoch keine Produktionskosten vor. Dafür behaltet ihr die volle Kontrolle und 100% eurer Einnahmen.

Viele Independent-Labels bieten sogenannte Bandübernahmeverträge an, bei denen ein 50/50-Split ab »Breakeven« vereinbart wird. Sobald das Label seine Produktionskosten durch Verkäufe gedeckt hat, werden die Gewinne zu gleichen Teilen geteilt. Bis dahin behält das Label jedoch 100 % der Einnahmen.

Im Gegensatz dazu arbeitet psst! als Dienstleister, der euch bei der Release-Planung und PR unterstützt, ohne später an euren Einnahmen beteiligt zu sein. So habt ihr die Chance, nach Abzug eurer Kosten 100% des Gewinns zu behalten.

Angenommen, ihr wollt ein Album herausbringen, für dessen Aufnahme ihr bereits 1.000€ gezahlt habt. Jetzt sucht ihr nach einem professionellen Partner, der euch beim Release unterstützt.

Zusammenarbeit mit einem Label

1. Kosten des Labels: Das Label investiert 3.000 € für die Produktion von 500 Vinyls (2.000 €) und Promo (1.000 €).
2. Vertragsmodell: Ihr vereinbart einen 50/50-Split ab Breakeven (»Breakeven« ist der Zeitpunkt, ab dem das Label seine Kosten durch Verkäufe gedeckt hat).
3. Breakeven erreichen: Um die 3.000 € zurückzugewinnen, muss das Label 120 Vinyls verkaufen (120 x 25 € = 3.000 €). Danach werden die Gewinne geteilt.
4. Verbleibende Vinyl-Verkäufe: Bei den restlichen 380 Vinyls wird ein Umsatz von 9.500 € erzielt. Dieser wird 50/50 zwischen euch und dem Label geteilt. Ihr erhaltet also 4.750 €. Nach Abzug eurer Kosten für die Aufnahme (1.000 €) bleibt euch ein Gewinn von 3.750 €.
5. Langfristiger Nachteil: Für jede weitere Auflage bleibt das Label an euren Einnahmen beteiligt.

Zusammenarbeit mit psst!

1. Eigene Kosten: Ihr tragt die Produktionskosten (4.000 €) selbst und bezahlt psst! für die Kampagne ein Honorar von 1.800 €. Eure Gesamtkosten betragen also 5.800 €.
2. Volle Kontrolle und Gewinn: Da ihr die Vinyls für 25 € verkauft und psst! nicht beteiligt ist, bleiben euch ein Umsatz von 12.500 € aus den Verkäufen. Abzüglich eurer Gesamtkosten macht ihr einen Gewinn von 6.700 €.

Fazit: Label vs. psst!

• Gewinn mit Label: 3.750 €
• Gewinn mit psst!: 6.700 €

Ergebnis: Mit psst! macht ihr bereits bei der ersten Auflage knapp 3.000 € mehr Gewinn und behaltet auch bei Folgeauflagen 100 % eures Gewinns.

Ob und wie sehr sich psst! für euch tatsächlich lohnen kann, können wir gerne in einem Gespräch herausfinden.